Physik des Quantenvakuums – die Eigenschaften des Nichts. „Ich habe gesagt: Ich bin 55! Diese als Lamb-Shift bekannte Energieverschiebung in atomaren Spektren wurde 1947 von dem amerikanischen Physiker Willis Eugene Lamb (Nobelpreis 1955) und seinem Doktoranden Robert C. Retherford beim Wasserstoff entdeckt und lässt sich nur quantenphysikalisch erklären.Die Nullpunktstrahlung macht sich auch in Form des so genannten Casimir-Effekts bemerkbar (siehe Grafik „Der Casimir-Effekt“): Wenn zwei für elektromagnetische Strahlung undurchlässige Platten im Vakuum parallel ausgerichtet werden, so dass zwischen ihnen nur ein Bruchteil eines Millimeters Abstand ist, dann erfahren sie eine schwache elektromagnetische Kraft, die eine geringfügige Anziehung der Platten bewirkt. So ist in den letzten Jahren deutlich geworden, dass eine mysteriöse Dunkle Energie die Ausdehnung des Universums seit mindestens fünf Milliarden Jahren beschleunigt. Chr.)
Auf diese Weise bin nur selten online. Die Kontroverse begann schon vor 2500 Jahren bei den Vorsokratikern. Das Tunneln wird mit den Gesetzen der Quantenphysik beschrieben, also muss ‚nichts‘ diesen Gesetzen gehorchen. You can see your Bookmarks on your Copy and paste the desired citation format or use the link below to download a file formatted for EndNoteTo get new article updates from a journal on your personalized homepage, please All DeepDyve websites use cookies to improve your online experience. Die Halbkugeln konnten daraufhin von zwei Gespannen aus acht oder zehn Pferden auf beiden Seiten nicht mehr getrennt werden – fielen aber sofort auseinander, als die Luft wieder in das Vakuum zwischen ihnen eingelassen wurde.
Es scheint absolut keinen Ort zu geben, selbst nicht im intergalaktischen Raum zwischen den Galaxienhaufen, an dem gar nichts ist. Denn der setzt ja zumindest einen Schöpfer voraus, der nicht nichts wäre, auch wenn er nichts weiter bräuchte – also keinen chaotischen Urstoff, den er „in Ordnung“ brächte, das heißt zu einem Kosmos formte. Im Hintergrund läuft ein Röhrenbildschirm mit dem Bildschirmschoner „Starfield Simulation“, der ausschaut wie ein Blick aus dem Raumschiff Enterprise. Warum kann die Physik nicht beweisen, dass die Schwerkraft eine elektromagnetische Kraft ist? Gibt es irgendwo – oder gab es irgendwann – eine Stelle im Universum oder einen Zustand vor ihm, wo absolut nichts ist beziehungsweise war?„Die Frage nach dem leeren Raum ist wohl die älteste naturwissenschaftliche Frage, die noch heute die Physik beschäftigt“, sagt Henning Genz von der Universität Karlsruhe. Robert Habeck und die Bafin: Er wollte doch nur vereinfachen. Sie werden durch Vakuum‐Fluktuationen des elektromagnetischen Feldes verursacht und sind für eine Vielzahl physikalischer … Herrscht sie, tritt in dem nichtigsten Nichts, das sie zulässt, notwendig ‚etwas‘ auf und verschwindet wieder“, fasst Henning Genz zusammen und fragt: „Ist es also eine der Vorbedingungen der Quantenmechanik, dass es Zeit und Raum gibt, in denen Schwankungen von etwas auftreten können? Doch noch immer durchfluten jeden Kubikzentimeter zirka 400 Photonen, und die Temperatur des Alls liegt knapp drei Grad über dem absoluten Nullpunkt der Temperaturskala (minus 273,15 Grad Celsius).Aber elektromagnetische Felder lassen sich abschirmen. „Nothing is real“, heißt es in dem Beatles-Song „Strawberry Fields Forever“. Das folgt aus der Heisenberg’schen Unschärferelation von Energie und Zeit. Select data courtesy of the U.S. National Library of Medicine. Ersten vielversprechenden Berechnungen zufolge ist der Urknall nur ein Übergang im Zustand dieses Spin-Netzwerks (bild der wissenschaft 6/2006, „Was war vor dem Urknall?“).Andere Quantenkosmologen dagegen postulieren seit Anfang der Achtzigerjahre eine Entstehung des Universums aus dem Nichts. Weil in der Quantenphysik Teilchen zugleich auch Wellen sind, können sich in dem Raum zwischen zwei Platten nur jene Photonen aufhalten, deren Wellenlängen ein ganzzahliger Bruchteil des Abstands der Platten ist. Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. It is designed to provide support for all academic levels including researchers and life-long learners, all disciplines, all popular forms of access devices and differently-abled learners.
Zwar ist das All nicht frei von Teilchen – durchschnittlich steckt in jedem Kubikmeter etwa ein Wasserstoff-Atom, in interstellaren Gaswolken können es 10 oder 100 sein –, doch kommt es einem „chemischen Vakuum“ schon recht nah: einem Raum frei von Atomen.Allerdings sind selbst Raumbereiche ganz ohne Atomkerne und Elektronen nicht leer.