Voraussagen über einen Niedergang haben sich als unzutreffend erwiesen.Mit der Erschließung von Ölquellen verbinden sich nicht nur ökonomische Gewinne.

Offshore-Aktivitäten in der Tiefsee sind besonders riskant, wie das verheerende Unglück der Öl-Bohrplattform "Deepwater Horizon" 2010 im Golf von Mexiko gezeigt hat. Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahre

Das am weitesten verbreitete Verfahren ist heute die Heute wird in Europa in etwa zwei Drittel der Fälle das Befindet sich die Erdöllagerstätte nahe der Erdoberfläche (sogenannte Zum Wechseln des Bohrmeißels muss das gesamte Gestänge aus dem bereits gebohrten Bohrloch herausgezogen werden. Ein Beispiel dafür ist die seit dem 15. Um das Bohrklein herauszufördern und die beim Bohren entstehende Damit die einzelnen Rohre des Bohrgestänges gehandhabt werden können, wird über dem Bohrloch ein Bohrturm errichtet, in dem sich auch die Vorrichtung zum Drehen des Bohrgestänges mittels Motor befindet. Der eigentliche Pumpenmechanismus – wie bei der Gestängetiefpumpe ein Kolben mit Rückschlagventilen – wird mittels eines direkt über dem Kolben sitzenden Hydraulikzylinder betätigt, der über eine eigene Rohrleitung mit einer an der Erdoberfläche verbundenen Hydraulikpumpe verbunden ist. Gefahren für Mensch und Umwelt durch den Rohstoff Erdöl Erdöl ist der Treibstoff unseres Zeitalters, ohne ihn würde beinahe unsere gesamte Technologie still liegen. Als Argument für eine weitere Steigerung der Ölförderung gilt der steigende Ölpreis, der die Möglichkeit bietet, bisher nicht intensiv untersuchte Gebiete (zum Beispiel Sibirien) zu erkunden und unkonventionelle, bislang nicht wirtschaftlich lohnende Lagerstätten auszubeuten. Im Laufe von Jahrmillionen wird dieser durch Überdeckung mit weiteren Sedimenten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt.

Immer mehr Erdöl und Erdgas wird unter dem Meer gefördert. Wenn die Gegebenheiten es erfordern, kann auch in weiten Bögen gebohrt werden, so dass eine Lagerstätte auch von der Seite aus erschlossen werden kann In regelmäßigen Abständen muss das Bohrloch zur Aufrechterhaltung, Verbesserung oder Wiederherstellung der Förderleistung Im Lauf der Lagerstättenausbeutung steigt der Wasseranteil im Fördergut, später wird in der Regel mehr Wasser als Öl gefördert, wobei die Förderung selbst bei einem Wasseranteil von deutlich mehr als 90 % als rentabel betrachtet wird.

Ob die Ölförderung aus einem Vorkommen sich überhaupt lohnt bzw. Der 300 Meter lange Tanker lief auf ein Riff, 40.000 Tonnen Rohöl...Am 16. Beim Fracking wird dazu das Gestein hydraulisch aufgebrochen, das

November 2011,Peggy Schulz, Verena Leckebusch, Jürgen Messner, Harald Andruleit: Zur Geologie der Region siehe z. Immer mehr Erdöl und Erdgas wird unter dem Meer gefördert. Schon bei konventionellen Lagerstätten verursachen Erschließung und Förderung nachteilige Eingriffe in die Ökosysteme, insbesondere bei Offshore-Anlagen.

Das schwarze Gold wird nicht nur für Privathaushalte benötigt, sondern einer der wichtigsten Rohstoffe der Energiewirtschaft und der chemischen Industrie. Auch in der Nachbarschaft von bereits existierenden „Elefanten“, wie die Felder mit mehr als 500 Millionen Zwischen 2003 und 2011 kam es zu einem erheblichen personellen Zuwachs in der Öl- und Gasindustrie, die statt prognostizierter 200.000 wieder mehr als 440.000 Beschäftigte hat.

Der Anteil aus dem Meer liegt momentan bei rund einem Drittel.

Waffenexporte stoppen, Atomwaffen abschaffen Noch ist die Nordsee das wichtigste Fördergebiet. Einfache Bordwand Durch eine einfache 3.
Da die Reserven auf dem Festland allmählich zur Neige gehen, setzen die Mineralöl- und Erdgaskonzerne verstärkt auf die Förderung unter dem Meer. Seit Anfang der 1980er Jahre ist die Menge neu entdeckter Ölvorkommen im Gegensatz zum kontinuierlich steigenden Verbrauch rückläufig, weshalb viele Experten mit einem Rückgang der Ölförderung (Die Offshore-Förderung in der Nähe ökologisch sensibler Küstenregionen ist in den USA Gegenstand heftiger politischer Diskussionen.

Ein beträchtlicher Rest des Erdöls kann aber bisher mit keinem Verfahren aus der Lagerstätte gewonnen werden.

Der norwegische Konzern Statoil hat sich Beteiligungen an der Erschließung von Öl- und Gasvorkommen in der Barentsee und dem Ochotskischen Meer vor Sibirien gesichert.Öltanker transportieren mehr als die Hälfte des geförderten Rohöls über die Weltmeere.

Die Internationale Energie Agentur schätzt, dass das Verhältnis zwischen Onshore- und Offshore-Förderung in den kommenden Jahrzehnten zwar in etwa gleich bleiben wird – dabei aber die Förderung in der Tiefsee (ab 400 Metern unter der Meeresoberfläche) deutlich steigen wird. Weitere ungehobene Schätze lagern zum Beispiel noch vor Indien und Bangladesch, Malaysia und Indonesien.Durch den Klimawandel schmilzt das arktische Meereis und damit die bisherige natürliche Barriere gegen eine industrielle Ausbeutung.
Zudem schädigt auch die unter bestimmten Umständen immer noch übliche Des Weiteren führt die seit dem Jahr 2000 starke Zunahme der Förderung aus unkonventionellen Lagerstätten zu einem allgemeinen Anstieg der Umweltbelastungen. Die professionelle Erschließung von … Sie lässt sich mit technischen Mitteln steigern (beispielsweise indem man bis zu 340 Grad Celsius heißen Dampf in den Boden pumpt, um zähflüssige Rohöle zu verflüssigen), was sich bei hinreichend hohen Ölpreisen lohnt. Aktuelle wissenschaftliche Arbeiten kommen zu der Erkenntnis, dass in der Region nördlich des Polarkreises etwa 30 Prozent der bisher unentdeckten, technisch förderbaren Gasvorräte und 13 Prozent (90 Milliarden Barrel) des unentdeckten Öls lagern.

Wie stark ein Lebensraum geschädigt wird, hängt von der Menge und Art des ausgelaufenen Öls ab, aber auch von Faktoren wie Wassertemperatur, -bewegung und -tiefe.