Die Wendung "Land zu Franken" entwickelte sich im Spätmittelalter zum Schlüsselbegriff, was durch eine Fülle von Belegen aus Dichtung, Alltags- und Rechtsleben deutlich wird. Durchsetzen konnte es diesen Anspruch allerdings nie über die Hochstiftsgrenzen hinaus.
Der Verband der salischen Franken wurde zuerst in der Provinz Belgica II in die römische Militär- und Verwaltungsorganisation integriert. Jahrhundert zu "Franconia".
Jahrhunderts germanische Gruppen am Nieder- und Mittelrhein auf.
Sie geht weder auf eine germanische Stammesbildung zurück noch stellt sie eine geographische Einheit dar.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Stadt und mit Ihr das Umland dank seiner zentralen Lage zu einem …
Das heutige Nordbayern wurde seit dem 6. Jahrhundert fränkisch besiedelt. Danke! Das alte Bayern konnte das nicht, wie im Spanischen Erbfolgekrieg eindrucksvoll bewiesen.Ob Napoleon daran dachte, dass er die süddeutschen Staaten als potentielle Verbündete von Ö im Falle eines Wiedererstarken Ö´s einschätzen müsste und die deshalb nicht allzu stark werden dürften, daran zweifle ich jetz mal.
Jahrhundert heraus. Im Würzburger Gebiet waren zahlreiche Burgen und Klöster niedergebrannt worden. Unsere Playlist enthält das volle Programm der letzten 7 Tage. Über die politische Strukturierung des rechtsrheinischen Raumes zur Merowingerzeit sind wir unzulänglich informiert, jedenfalls fand eine herrschaftliche Überschichtung der keltisch-germanischen Bevölkerung durch eine fränkische Herrenschicht statt.
Und so legen die Franken immer wieder mal besonderen Wert darauf – das Sie „anders“ sind als die Alt-Bayern.Die Unterschiede zwischen Franken und Bayern spiegeln sich nicht nur in der Geografie und den zahlreichen unterschiedlichen Dialekt und Bräuchen wider.
Gleichzeitig erhielt er eine neue Orientierung in den Nordosten und erfasste auch das Obermaingebiet und Teile des bayerischen Nordgaus. Einen eigenen Namen für die Mainlande kennen die Quellen bis weit ins 8.
Der Zusammenbruch Preußens im Krieg gegen Napoleon besiegelte das Ende der fränkischen Herrschaftsgebiete.Erst König Ludwig I. gelang es das Zusammengehörigkeitsgefühl im Freistatt Bayern zwischen Franken und Bayern langsam zu stärken.
Seit über 200 Jahren gehört Franken politisch zu Bayern. Die Rechte an den Texten und Bildern dieses digitalen Angebots liegen, soweit nicht anders angegeben,
Man kann die Region Franken nach verschiedenen Kriterien umgrenzen: nach naturräumlich-geographischen Gesichtspunkten, nach Während des Mittelalters erfolgte eine Verengung und Verschiebung des Raumes, der von den Zeitgenossen als Franken angesehen wurde. Jahrhundert nicht. Man kann die Region Franken nach verschiedenen Kriterien umgrenzen: nach naturräumlich-geographischen Gesichtspunkten, nach Sprach- und Dialektgruppen, nach Diözesen, nach den spätmittelalterlichen Landfriedenseinungen, nach der Zugehörigkeit zum frühneuzeitlichen Reichskreis, nach der modernen Verwaltungseinteilung. Jahrhundert formierte sich der niedere Adel in den alten Königslandschaften zur Mit der Übernahme der meisten Territorien des Fränkischen Reichskreises sowie einiger weiterer Gebiete durch das Kurfürstentum und Königreich Bayern in den Jahren von 1802 bis 1816 kamen diese erstmals unter eine einheitliche Herrschaft, doch verschwand der Name Franken.
Unter diesem Namen tauchen in den römischen Quellen in der Mitte des 3. Bernd Schmeidler hat dafür das Modell einer Achsenverschiebung entwickelt. Wie Franken zu Bayern kam, ist schnell erklärt: Nürnberg war bereits im Mittelalter eine der mächtigsten Kaiserstädte des Heiligen Römischen Reiches.
ist Franken 1806 zu Bayern gekommen, weil sie geistlich Regiert wurden und den Preußischen Kaiser nahe standen, oder was war der Grund, dass man Franken zu Bayern „steckte“?Napoleom wollte, dass die drei süddeutschen Staaten als Puffer zwischen Frankreich und Österreich liegen.So waren diese, die ja in den Rheinbund „gezwungen“ worden waren, im Kriegsfall in zweifacher Hinsicht nützlich.Wollte Ö. F. angreifen, so mussten sie erst das größte und mächtigste der drei Länder besiegen, also Bayern, dann mussten Württemberg und schließlich Baden bezwungen werden, ehe die Österreicher in F. ankamen.Darum musste Bayern am meisten vergrößert werden und so kamen die Franken nach Bayern, Württemberg bekam dafür die Hohenloher und Baden die vorderösterreichischen Gebiete, was aber für jedes dieser Länder eine gewaltige Erweiterung darstellte.Bei der Gelegenheit wurden die Herzöge von Bayern auch zu Königen gequetscht und der Badener vom Markgrafen zum Herzog.Umgekehrt stellten im Falle eines Bündnisses der süddeutschen Staaten mit Österreich das schwache Baden und das nicht sehr starke Württemberg keine Gefahr für F. dar.Die Gründzüge der heutigen politischen Karte von Deutschland ist zum großen Teil auf Napoleon zurückzuführen.Zum Ersten: Bayern war für Napoleon außerordentlich wichtig, damit Ö an seiner Westgrenze einen wirklich starken Staat hatte, der Ö´s Westdrang unter Kontrolle halten konnte.