Nach zunehmender Entfremdung wurde die Ehe 1927 geschieden und im selben Jahr heiratete Friedrich Zundel Paula Bosch, die Tochter seines Sillenbucher Nachbarn Robert Bosch.1907 lernte Clara Zetkin anlässlich des Internationalen Sozialistenkongresses in Stuttgart den russischen Kommunisten Lenin kennen, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband.In der SPD gehörte sie zusammen mit ihrer engen Vertrauten, Freundin und Mitstreiterin Rosa Luxemburg wortführend zum revolutionären linken Flügel der Partei und wandte sich mit ihr um die Jahrhundertwende zum 20. August 1932 „in der Hoffnung trotz meiner jetzigen Invalidität das Glück zu erleben, als Alterspräsidentin den ersten Rätekongreß Sowjetdeutschlands zu eröffnen.“ Trotz des vorausgehenden Wahlerfolgs für die KPD erkannte sie gleichwohl die Gefahr, die von der inzwischen stärksten Fraktion des Reichstags, der NSDAP, ausging, und rief in derselben Rede zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten auf.Nach der „Machtergreifung“ durch die NSDAP unter Adolf Hitler und dem Ausschluss der KPD aus dem Reichstag infolge des Reichstagsbrands 1933 ging sie noch einmal, das letzte Mal in ihrem Leben, ins Exil, diesmal in die Sowjetunion, wo sie bereits von 1924 bis 1929 ihren Hauptwohnsitz gehabt hatte. Wir sind durch die harte Schule des Lebens in der kapitalistischen Ordnung gegangen, und wir sind in ihr zu Kämpferinnen geworden. Clara Zetkin wurde für Rosa Luxemburg zu einer wichtigen Ratgeberin. Auf der In der Zeit des Ersten Weltkrieges lehnte sie mit Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und relativ wenigen anderen einflussreichen SPD-Politikern die Burgfriedenspolitik ihrer Partei ab.

Diese Erwartungen sind bitter enttäuscht worden. Friedrich Zundel meldete sich 1914 freiwillig zum Militärdienst. Die Lehrerin, Schriftstellerin, Redakteurin, Frauen- und Friedenspolitikerin Clara Zetkin, geb. Mit 75 Jahren war sie so die älteste Abgeordnete des Reichstages.

August 1932 mit der Zusage, den Deutschen Reichstag als Alterspräsidentin zu eröffnen. März 1933 (Auszug)Begrüßung Clara Zetkins in Berlin nach ihrer Rückkehr aus der Sowjetunion am 31. Er war Stipendiat und Meisterschüler an der Kunstakademie Stuttgart als Clara Zetkin ihn kennenlernte. Für Kaiser Wilhelm war sie die "gefährlichste Hexe des deutschen Reiches", für den Dichter Louis Aragon "die Frau der neuen Zeit. Clara Zetkin - eine der bedeutendsten Vertreterinnen der proletarischen Frauen- und der Arbeiterbewegung Ihre Verschiebung der formalpolitischen Emanzipation der Frau auf die Zeit nach der Revolution vertiefte die Konflikte der deutschen Frauenbewegung vor dem Ersten Weltkrieg und führte zu langwierigen Auseinandersetzungen mit anderen, gemäßigteren Protagonistinnen auch innerhalb der sozialdemokratischen Frauenbewegung, etwa mit Lily Braun oder Luise Zietz.Zetkin war von 1891 bis 1917 Herausgeberin der SPD-Frauenzeitung „‚Die Gleichheit‘ […] geht von der Überzeugung aus, dass der letzte Grund der jahrtausendealten niedrigen gesellschaftlichen Stellung des weiblichen Geschlechts Später revidierte sie diese rigide Haltung und trat nun ebenfalls für das Frauenwahlrecht ein, das bereits seit 1891 zentraler Bestandteil des Parteiprogramms der SPD war.1907 wurde ihr die Leitung des neu gegründeten Frauensekretariats der SPD übertragen. Nachdem er im Jahre 1880 auf einer Versammlung mit August Bebel und Wilhelm Liebknecht festgenommen wurde, hat man ihn als "lästigen Ausländer" aus Leipzig ausgewiesen. Jan. 1889) Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeiter in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen.“Damit erklärte Zetkin die fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter zu einen Nebenwiderspruch der herrschenden sozialen und ökonomischen Bedingungen, den sie dem Hauptwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit unterordnete. Konstantin Zetkin (17. Eißner (* 5. In Gesprächen mit Clara Zetkin erbaute sich Rosa Luxemburg auch auf andere Art. In der Zeit von 1882 bis 1890 lebte sie mit ihrem Lebensgefährten in Paris, wo auch ihre beiden Söhne Maxim und Konstantin geboren wurden. Die Zeitschrift verlor mit ihr einen großen Teil ihrer Leser, so dass sie bald darauf eingestellt wurde.
Gemeinsam mit Käte Duncker, Luise Zietz und anderen machte sie die Zeitschrift zu dem wichtigsten Mitteilungsblatt der proletarischen Frauenbewegung und der internationalen Solidarität. Dort arbeitete Clara Zetkin als Übersetzerin für den Dietz-Verlag und seit 1892 als Herausgeberin der Frauenzeitschrift Nach dem Tode Ossip Zetkins heiratete sie 1899 42-jährig in Stuttgart den 24-jährigen Kunstmaler Friedrich Zundel aus Wiernsheim. Zundel, hat 1910 als Vorsitzende des sozialistischen internationalen Frauensekretariats in Kopenhagen den Internationalen Frauentag ausgerufen und war von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete. Der Maler Friedrich Zundel freute sich mit Clara ebenso über Rosa Luxemburgs Besuch wie die Söhne Maxim und Konstantin. Einige Tage danach fuhr sie zurück nach Archangelskoje bei Moskau, wo sie die letzten Monate ihres Lebens in einem Erholungsheim verbrachte.Clara Zetkin eröffnet als Alterspräsidentin den Deutschen Reichstag am 30. Nach 1933 lebte er in Frankreich. Januar 1923, kurz nach dem Beginn der Besetzung des Ruhrgebietes durch französische und belgische Truppen infolge der von Deutschland nicht erfolgten Reparationszahlungen laut den Bestimmungen des Versailler Vertrags von 1919, warf Zetkin unter der Überschrift Im Juni 1923 erregte sie auf der Tagung des Exekutivkomitees der Komintern in Moskau mit ihren Thesen zum Klassencharakter des Faschismus, der im Jahr zuvor in Italien an die Macht gekommen war, Aufsehen. Bosch-Dieseldienst. Internationale statt. Wir werden nicht fehlen, wenn es gilt, bis zum letzten Atemzug alles, was wir können, alles, was wir sind, für die Sache des Friedens, der Freiheit, des Glücks der Menschheit einzusetzen." Internationale teil. Clara Eißner trat 1878 der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands bei, die 1890 in SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) umbenannt wurde. Ihr Vater Gottfried Eißner war Lehrer und Kantor in Wiederau. Nach Angaben von Maria Reese, einer KPD-Abgeordneten des Reichstags, die sie dort unter Schwierigkeiten besuchte, lebte sie bereits parteipolitisch isoliert. Kurz nach dem Tod von Ossip Zetkin nahm Clara Zetkin im Frühjahr 1889 als Delegierte der deutschen Sozialdemokratie am Gründungskongress der II. Für Clara waren diese Jahre glückliche Jahre.