Er hatte 2010 gemeinsam mit den Präsidenten Sloweniens und Italiens in Triest an einem feierlichen "Konzert der Versöhnung" teilgenommen. Heute teilen sich die ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken Slowenien und Kroatien Istrien. Italienische Partisanen.
Zivilisten (Nichtkämpfer, Nichtkombattanten) sind nach dem Völkerrecht vor jeder Einwirkung des Krieges zu schützen. März 1944 kam es in der Stadtmitte Roms, in der Via Rasella, zu einem Sprengstoffanschlag kommunistischer Partisanen, unter ihnen Rosario Bentivegna, auf Angehörige des Südtiroler Polizeiregiments „Bozen“. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein Vertreter der serbischen Minderheit in Kroatien an der offiziellen Feier zum Jahrestag der Militäroperation "Sturm" teilnehmen. deutschen Zivilisten als Repressalie geahndet würde. Ein Grund für den Schwenk könnte sein, dass die Europawahlen vor der Tür stehen - und auch Tajanis Forza Italia befindet sich im Wahlkampf und schneidet in den Umfragen nicht gut ab.Der Sozialdemokrat Ivo Josipović sieht die rhetorische Verschärfung im Kontext der "allgemeinen Verstärkung der radikalen Rechten in Europa, des historischen Revisionismus und der Koketterie mit verschiedenen Formen des Faschismus". Das schließt das positive Gedenken an Nazikollaborateure in Ländern wie Kroatien, Ungarn und Lettland aus, meint Krsto Lazarević. ), Vernichtungskrieg: Verbrechen der Wehrmacht 1941-1944 (Hamburg, 1995), 449-51. Nachstehende ... Laura Malvano: Jugendmythos im Bild: Der italienische Faschismus, in: Giovanni Levi/Jean-Claude Schmitt (Hg. (12.02.2019) Dalmatien gehört zu Kroatien.Tajani ging noch weiter: Seine umstrittenen Äußerungen vom Sonntag waren Teil einer Rede bei der Gedenkfeier für die Opfer der sogenannten Foibe-Massaker (1943-1945). Die Waffen-SS begründete den Überfall auf das Dorf in den Apuanischen Alpen mit der Vermutung, dass sich dort eine größere Gruppe Partisanen aufhalte. Der italienische Vizepremier Matteo Salvini von der rechtsradikalen Lega verglich bei derselben Gedenkfeier die Foibe-Toten gar mit den Opfern von Auschwitz.Das Thema sorgt seit Jahren immer wieder für Spannungen zwischen den EU-Mitgliedern Italien, Slowenien und Kroatien.
Auf der italienischen Seite des Mont Blanc bewegen sich große Teile eines schmelzenden Gletschers auf ein Tal zu. Jetzt haben Aussagen von Italiens Spitzenpolitiker Antonio Tajani in beiden Ländern einen Aufschrei ausgelöst. Überproportionale jüdische Teilnahme und FührungsrolleÜberproportionale jüdische Teilnahme und Führungsrolle Eine Biographie, Philo, Berlin 1999. Nun ist ein Teil Belgiens betroffen. EU-Parlamentspräsident Antonio TajaniDabei sorgte Salvinis Auschwitz-Vergleich weit weniger für Verwunderung als die scharfen Aussagen von Tajani, da der Europapolitiker bisher als eher gemäßigt wahrgenommen wurde.
Weiter mußte verpflichtend nachgewiesen werden, daß die Täter selbst nicht gefaßt werden konnten, eine Beteiligung der Bevölkerung an der zu sühnenden Widerstandsaktion gegeben war und daß keine Möglichkeit der Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung durch andere Maßnahmen mehr bestand. Zu den von Partisanen durchgeführten Operationen zählen Werden Soldaten von Nichtkombattanten angegriffen, dürfen sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Waffen zurückschlagen, dazu gehörte im Als seinerzeit völkerrechtlich legitime Maßnahmen zur Ab 1942 wurden die Überfälle der vom Sowjetregime organisierten Partisanen im rückwärtigen Raum für die Wehrmacht zunehmend zu einer ernsthaften Bedrohung, welche sie vor dem Krieg in den Planungen nicht beachtet und lange unterschätzt hatte. Bernd Riegert berichtet. Zehntausende Menschen vom Westbalkan finden jedes Jahr Arbeit in Deutschland. Tajanis als halbherzig empfundenes Zurückrudern konnte die Empörung nicht stoppen. Die Freundschaft dreier EU-Länder sei stark. „In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. September 1944 ist bis heute nicht aufgeklärt. Das ist irreführend, denn die Repressalie scheint rechtmäßig. Die Überzeugung, erinnerungspolitischer Weltmeister zu sein, ist ein zentrales Motiv der gegenwartsdeutschen Selbsterzählung. Sie sind im allgemeinen nur mit leichten Waffen ausgerüstet. Für ihre Familien beginnt damit ein oft langes Warten auf die Erlaubnis zum Nachzug.
Diese Aussage des italienischen EU-Parlamentspräsidenten Antonio Tajani sorgt gerade für Aufregung in Kroatien und Slowenien.Kein Wunder: Denn während Triest eine norditalienische Stadt an der Grenze zu Slowenien ist, gehörten die beiden Urlaubsregionen nach dem Zweiten Weltkrieg zum sozialistischen Jugoslawien. Unter Verdacht. Wir verwenden Cookies, um unser Angebot für Sie zu verbessern.
Wehrmachts-Verbrechen. Italiener halten den Deutschen Karl Tausch für schuldig. Diese Interpretation wird in Ljubljana und Zagreb scharf kritisiert, obwohl Slowenien und Kroatien die jugoslawischen Verpflichtungen für Entschädigungszahlungen an vertriebene Italiener übernommen haben.Auschwitz-Vergleich: Italiens Ministerpräsident Matteo Salvini am Gedenktag der Foibe-MassakerDoch jetzt scheint die verbale "Annexion" Istriens und Dalmatiens durch Tajani das Fass zum Überlaufen zu bringen. Die Behörden bringen knapp 70 Menschen vorsichtshalber in Sicherheit. Die offizielle Lesart in Rom ist, dass die Foibe-Massaker nicht nur wilde Racheakte, sondern auch eine systematische ethnische Säuberung gegenüber der italienischen Minderheit darstellten. Die erlaubte Geiselerschießung ist also weder als „Verbrechen“ noch „Vergeltung“, sondern eine als rechtmäßige und ggf. Europa braucht eine gemeinsame Erinnerungskultur und die kann nur antifaschistisch sein. Die Täter haben sich nicht gestellt und konnten (damals) nicht ermittelt werden. Schwer erträglich, wie die Populisten in Rom politisches Porzellan zerschlagen und den Zusammenhalt in der EU gefährden. Es gab auch zahlreiche weitere Opfer der Mordbanden in Italien, so z.