Als Grund nannte das Unternehmen mögliche Auflagen der EU-Kommission. Deutschlands größte Fluggesellschaft hatte zunächst die Abgabe von drei Flugzeugen angeboten.Die Lufthansa und die Bundesregierung hatten sich am Montag auf staatliche Hilfen in Form von drei Milliarden Euro Krediten, sowie sechs Milliarden stillen Einlagen und einem Aktienpaket für den Staat an der Airline von 20 Prozent geeinigt. Zuvor hatte das „Handelsblatt“ darüber berichtet. Brüssel muss dem Paket noch zustimmen.
Hintergrund sind Auflagen der EU-Kommission, wonach die Lufthansa im Gegenzug für das milliardenschwere … Damit könnten Wettbewerber an den beiden Heimatflughäfen der Lufthansa jeweils eine eigene Basis errichten.Der Vorstand der Lufthansa akzeptiert die von der EU-Kommission verlangten Auflagen für das neun Milliarden Euro schwere Rettungspaket. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Lufthansa insgesamt acht Flugzeuge – vier in Frankfurt und vier München – mitsamt der dazugehörigen 24 Slots abgibt. Demnach muss die Airline Start- und Landerechte, sogenannte Slots, in Frankfurt am Main und München abgeben. RedaktionsNetzwerk Deutschland – aktuelle NachrichtenRedaktionsNetzwerk Deutschland – aktuelle NachrichtenGestalten Sie RND.de nach Ihrem persönlichen Informationsbedürfnis.Folgen Sie Artikeln, Themen und unseren Journalisten aus aller Welt.Erhalten Sie exklusive Nachrichten zuerst, indem Sie Updates aktivieren.Die Lufthansa ist wegen der Corona-Krise in finanzielle Nöte geraten. Start- und Landerechte - sogenannte Slots - sind eine wichtige Größe in der Luftfahrt. Lufthansa muss Start- und Landerechte abgeben Die EU hat grünes Licht für das Lufthansa-Rettungspaket der Bundesregierung gegeben. In dem Konzern mit rund 138.000 Beschäftigten stehen deswegen Zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe. © Copyright 2017 - Allinfo Write CSS OR LESS and hit save. Zudem sind stille Einlagen von insgesamt bis zu 5,7 Milliarden Euro sowie ein Kredit in Höhe von bis zu 3 Milliarden Euro geplant. Der Aufsichtsrat der Lufthansa hatte dem Rettungspakt bisher noch nicht zugestimmt.

Die Bundesregierung will die in der Corona-Krise schwer angeschlagene Lufthansa mit einem neun Milliarden Euro umfassenden Hilfspaket stützen. Der LH-Aufsichtsrat und die Hauptversammlung müssen aber noch zustimmen.Für die EU-Kommission, deren Zustimmung zu dem deutschen Rettungspaket notwendig war, hatte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager gefordert, dass im Gegenzug für staatliche Hilfen an die Lufthansa Start- und Landerechte an Wettbewerber abgetreten werden müssten.

In den vergangenen Jahrzehnten sollten Atombomben abgerüstet und nukleare Technologien weltweit überwacht und beschränkt werden. Lufthansa hatte die Abgabe von 3 Flugzeugen angeboten, das hatte aber die EU-Kommission laut Bericht abgelehnt. Demnach muss die Airline Start- und Landerechte, sogenannte Slots, in Frankfurt am Main und München abgeben. Damit ist eine wichtige Hürde für … Dass die EU-Kommission von der Lufthansa fordert, im Gegenzug für die Staatshilfen Start- und Landerechte abzugeben, erklärte Vestager mit der Bedeutung der sogenannten Slots für den Wettbewerb.

Einzig das Luftfrachtgeschäft lief eingeschränkt weiter. Die Verhandlungen sind mit dem Kompromiss zwischen Bundesregierung und Kommission aber noch nicht abgeschlossen. Schon diese Gespräche hatten sich wochenlang hingezogen, weil es in der Regierung einen Streit darüber gab, wie stark der Staat sich als Geldgeber künftig bei dem Unternehmen einmischen kann.Die Corona-Pandemie mit den folgenden Reisebeschränkungen hat die Geschäfte der Lufthansa, wie auch die der Mitbewerber, nahezu zum Erliegen gebracht hat. Doch ein Kompromiss-Detail dürfte der Airline gar nicht passen: Sie muss in Frankfurt und München auf sogenannte Slots verzichten.Lufthansa-Jets – geparkt auf dem noch nicht eröffneten Flughafen Berlin Brandenburg BERBundesregierung und EU-Kommission haben sich bei langwierigen Verhandlungen zum Rettungspaket für die schwer angeschlagene Lufthansa auf einen Kompromiss geeinigt.