Der am 16. Wenn er klug genug ist, wird er jetzt schon anfangen, neue Netzwerke zu knüpfen. Diesel Skandal nur eine Schummelei das ist Betrug und zeugt von krimineller Energie wie bei der Mafia. Friedrich Merz hat das Charisma, die Kompetenz und die Erfahrung, um die CDU aus dem tiefen Tal der Tränen um die zwanzig Prozent wieder herauszuführen und wieder zu einer starken, stolzen, selbstbewussten Volkspartei werden zu lassen. Keiner der aufgeführten Politiker hat irgend eine Eigenschaft die ihn/sie zum Kanzler prädestiniert. Öffentlich präsentierte Nähe zu Merkel sollte ihm dabei einen Teil deren scheinbaren Lorbeers sichern – und so kam es nach dem Scheitern von Merkels Mädchen im Rennen um den Bundesvorsitz zu jenem denkwürdigen Tag, als er sich den ebenfalls aus NRW stammenden Bundesgesundheitsminister und potentiellen Konkurrenten als Adlatus einkaufte und sich damit den entscheidenden Vorsprung vor Merz zu sichern schien.Als Vorsitzender des mitgliederstärksten Landesverbands nun den Unions-Hoffnungsträger Nummer Eins an seiner Seite, dabei den Amtsbonus des Ministerpräsidenten zelebrierend, schien die Sache zum Selbstläufer zu werden. Die vorhandenen Netzwerke werden aber derzeit noch von Merkel beherrscht.

Dass der nicht Merz heißen wird, bedarf keiner Erwähnung. Bei den CDU-Anhängern sieht es für den Aachener noch schlechter aus: 72 % bevorzugen Merz. In einer Koalition mit den Grünen werden solche Qualitäten noch wichtiger sein als in der Kooperation mit einer SPD, die alles daran setzt, sich durch ihre Personalauswahl selbst überflüssig zu machen.Insofern bleibt es spannend – im Rennen um den künftigen Kanzlerkandidaten mehr noch als im Rennen um den CDU-Vorsitz. „Das sind die Parteien, mit denen wir uns wieder hart um die Themen auseinandersetzen müssen.“ Auch gelte es in der Öffentlichkeit wieder ein Bild zu erzeugen, das den Anschein erweckt, das um die richtigen Antworten für unsere Zukunft, gerungen werde. Bedeutender noch sind in der Regel die fein austarierten Regularien zwischen den Landesverbänden und den Vereinigungen der Partei.

Nicht nur bei der Jungen Union, die sich offen zu Merz bekennt, sondern vor allem bei den älteren Parteimitgliedern gilt Merz mit einer Art Heilandsversprechen als Hoffnungsträger. Bei den CDU-Anhängern sieht es für den Aachener noch schlechter aus: 72 % bevorzugen Merz.Der Trend an sich ist nicht neu – zumindest nicht in der CDU. Das ist eine Berufsgruppe, die, wie ich finde, wir in diesem Land einfach wieder mehr Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringen müssen. Merz verabschiedete sich damals gleich zahlreicher anderer Ungenannter, die, aus der Jungen Union kommend, eine Karriere in der Wirtschaft dem mühsamen Kleinklein der innerparteilichen Karrierelaufbahn vorzogen.Trotzdem – und das unterschied ihn von den Namenlosen – blieb er der CDU stets als eine Art Hausgeist erhalten. Der eigentliche Gegner hieß Merz – das hatte Laschet instinktsicher erkannt. Überstunden sollten die Ausnahme darstellen sind aber bei uns die Normalität. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir nach den Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn, nun auch Friedrich Merz heute Abend bei uns begrüßen dürfen. Hierzu Friedrich Merz: „Wir müssen den Lehrerinnen und Lehrern auch wieder etwas zutrauen, ihnen wieder mehr Freiheiten geben, ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag auszuleben.

An Hand solcher und andere Veranstaltungen sieht man übrigens, wer die Medienlandschaft in Osthessen in seiner Hand hat.

+++ jaEs gibt einige Regeln, die alle Diskussionsteilnehmer einhalten müssen. Der Kandidat für das Amt des Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands, Friedrich Merz, war gestern Abend – drei Tage vor dem 31. „Uns war es wichtig, alle Mitglieder in diesen entscheidenden Prozess einzubeziehen. Bis dahin dürfte die CDU derart quotiert sein, dass der gegenwärtig noch nicht offiziell verankerte Wechselmechanismen der dann 57-Jährigen die Chance böte, das Kanzleramt zu übernehmen. Zu jenen Fragen, die sonst oft all zu einseitig dargestellt oder unter den Teppich gekehrt werden. Außerdem ist Herr Merz als Lobbyist in vielen Aufsichtsräten tätig und er wird auch künftig die Interessen seiner “Arbeitgeber” aus der Finanzwelt hervorragend bedienen. Und auch Laschet hat sich Dank Corona bei Merkel aus dem Geschäft gekegelt. Da hätten nach Stand der Dinge ein Merz wie ein „Laschi“ die Luschen auf der Hand, während ein neues Bündnis aus Söder, Klöckner, Althusmann und Strobl sogar dem in Richtung Kommunisten irrlichternden Daniel Günther aus dem ganz hohen Norden erklären könnte, warum seine Merkeltreue bei den Showwrestlern aus NRW fehl am Platze ist.Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form desWir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Schließlich hatte seine Noch-Vorgängerin in der Partei die Zwangsläufigkeit von CDU-Vorsitz und Kanzlerkandidatur gleichsam als Naturgesetz definiert – der sich regende Widerspruch aus dem Bayernland schien zu diesem Zeitpunkt vernachlässigbar.Doch dann kam Corona – und jenseits jeglicher Betrachtung des Nutzens und des Schadens, den die nun ausbrechende Wirrnis des zuerst herunter zu spielenden und dann zu dramatisierenden Ausbruchs des China-Virus erwirken sollte, präsentierte sich Laschet als MP ein ums andere Mal linkisch, desinformiert, naiv – kurz: er offenbarte sein für das bedeutendste Amt im Staate keinesfalls ausreichendes Format. Sie nehme den Menschen ein Stück ihrer Identität, ihr Heimatgefühl und auch die Gewissheiten von früher.