Die Bezahlung läuft dann beispielsweise über die „zentren plus“, ohne dass die Helfer das Geld vorstrecken müssen.Die einfachste Form der Hilfsbereitschaft sei aber immer noch die Vernetzung in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis. Ute Sändig hat am Donnerstag zwei Kästen Wasser gekauft.
Sie trug der älteren Dame die Kästen in den Keller.Dann legte sie die Quittung auf einen Tisch und die Dame wiederum legte das Geld daneben. Ein Teil der Hilfe organisiert sich über das Netz und über die direkte Nachbarschaft, ein anderer über die zentrale Vermittlungsstelle bei der Stadt oder über die freien Träger wie Diakonie oder Caritas.Über die Diakonie hat die 48 Jahre alte Ute Sändig auch ihren ersten Auftrag als Helferin in Zeiten des Coronavirus bekommen. Knapp 400 Freiwillige, darunter auch Unternehmen, sind in einer Datenbank erfasst und warten auf ihren Einsatz. Ihre Probleme betreffen uns alle!Darum hat Corona Helfer es sich zur Aufgabe gemacht, diese Organisationen zu unterstützen.