Beide handelten im interlokalen und internationalen Verkehr zur See. Die Arbeit ist in zwei Abschnitte untergliedert. 322 vor Christus endet die attische Demokratie vorerst. Betrachtet man die Bevölkerungschichtung der an Handel und Wirtschaft beteiligten Personen und vergegenwärtigt sich deren politischen Status, so erkennt man, daß diese Bevölkerungsschicht politisch keine wesentliche Entscheidungsgewalt hatte, demzufolge wurde ihren Interessen in Bezug auf den Handel wenig Beachtung geschenkt.
Ausbeutung des Handels zu fiskalischen Zwecken.Bindungen zu ausländischen Staaten wurden nur zu Versorgungszwecken mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln geknüpft, der Handel der klassischen Zeit ist allein nicht in der Lage, Versorgungslücken ( Getreide ) zu schließen. als "hilfreich" An dieser Stelle steht die Einkommensproblematik und die Alterssicherung zur Disposition, die bei den Vollbürgern, bedingt durch Grundbesitz, durch eine Grundrente gesichert wurde. Handel und Wirtschaft im alten Griechenland - Geschichte / Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike - Hausarbeit 1995 - ebook 12,99 € - GRIN
Nur die bäuerliche Existenz darf mit den Bürgern unmittelbar zusammenleben, da die bürgerliche Schicht ihrer zur Nahrungsversorgung bedarf. Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Handelsstruktur des antiken Griechenland zu geben und der Frage nachzugehen, inwieweit der Staat regulierend in das wirtschaftliche System eingriff. B. keine zivil - und strafrechtlichen Rechte. bewertet Athen und zahlreiche Stadtstaaten im antiken Griechenland schützten damit die Ägäis und sicherten wichtige Seehandelswege gegen die Perser. S. 586, 589. Der Grieche der klassischen Epoche betrachtet den Kampf zwischen den Staaten als eine Normalität, und keineswegs als Novum.
Der Fremde kann, ebenso wie der griechische Vollbürger seine Detailwaren absetzten, ein Handelsprotektorat bestand zumindest in Athen nicht.Der Staat bedarf der Metoiken wegen der Gewerbevielfalt und des SeedarlehensgeschäftsAthenische Fremdenpolitik ist in allen klassischen Epochen dadurch bestimmt, Fremde, Händler und Gewerbetreibenden anzuziehen. Im Zusammenhang mit dieser Fragestellung ist ein Faktum besonders auffällig: Der Metoike ist zwar in seiner rechtlichen und politischen Stellung im griechischen Staat gegenüber dem Vollbürger stark eingeschränkt, besaß z. Ausfuhr und Einfuhr von Kriegsgerät ist hingegen erlaubt.Der griechische Sprachgebrauch unterscheidet in einer Epoche der berufsteiligen Wirtschaft drei Arten von Mittlern zwischen Produktion und Konsumption: Den Kapelos, Naukleros und Emporos. Die Rücksicht auf eine nationale Produktion und einen nationalen Händlerstand ist ihm unbekannt"Das zweite Buch der Ps.
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Was ist Terra sigillata? als "hilfreich" Die Polis war dabei ausschließlich auf ihren Vorteil bedacht: "Der Staat kennt keine andere Rücksicht dem Handel gegenüber als die auf seine Ernährung und die Staatskasse.
Auch zu diesem Zweck wurden oben genannte Gesetze erlassen.Die Gesetzgebung bezüglich der Metoiken kannte zwei Varianten. Dem griechische Staat der vorhellenistischen Zeit ist ausschließlich das Mittel der Finanzzölle bekannt, dieses wurde allerdings nur zur Mehrung des Staatseigentums, nicht aber zu handelsprotektionistischen Maßnahmen verwandt. "Aber wie im innerpolitischen Leben der Polis alle gewerbepolitischen Interessen der Vollbürgerschaft fehlten, [ ... ], so auch in der Außenpolitik. Die Einfuhr aller entbehrlichen Artikel wird verboten, gleiches gilt für die Ausfuhr lebensnotwendiger Güter. In den folgenden Jahren wächst das bürgerliche Selbstbewusstsein. Man schuf gesetzliche Erleichterung zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten und eine Verbesserung der juristischen Lage athenischer Händler im Ausland. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Getreideimport , einem elementaren griechischen Grundnahrungsmittel der klassischen Epoche, das u. a. für den Athener Staat von immenser Bedeutung für die Grundnahrungsversorgung war. B. zur mittelalterlichen Stadt keine protektionistischen Maßnahmen wie Schutzzölle kannten, welchen dem von auswärts kommendem Händler eine Mengeneinfuhrbeschränkung oder eine allgemeine Beschränkung für den Detailhandel auferlegte. Sie schafft ihre Nahrung soweit möglich, aus dem eigenen Land herbei, um wirtschaftlich möglichst autark zu bleiben.
Die soziale Struktur des antiken Griechenlands verhinderte ein Entstehen von Zünften wie sie aus der mittelalterlichen Zeit bekannt sind. In seiner Handelstätigkeit ist der Metoike hingegen nie beschränkt worden. So fehlt der Polis die Grundlage für jeglichen "lokalwirtschaftliche Egoismus"1. )