2019 lag das Wachstum beim Mehrweggebinde bei 22 Prozent und kompensierte damit die Rückgänge im PET-Segment. Dieser vordergründige Rückgang resultiert laut Stodden hauptsächlich aus dem in 2019 einmaligen Effekt einer Biersteuer-Rückerstattung in Höhe von 1,8 Millionen Euro für die Geschäftsjahre 2017 und 2018. Diese Zeichnung zeigt auch einige Gebäude, die nie verwirklicht wurden. Die Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr 17,0 Millionen Euro in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. – Reale Bierwirtschaft hat das geklappt: Als am 18. Foto: Archiv/Christian Schuberth 40.324 Euro werden auf neue Rechnung vorgetragen. Kann man schon abschätzen, wie sich die Corona-Krise auf das Geschäftsjahr 2020 niederschlagen wird? Die für die Garten-Limonade 2018 neu eingeführte 0,5 Liter Mehrweg-Longneckflasche wuchs auch 2019 um 54 Prozent.Die Konzernumsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr 2019 um 0,5 Prozent auf 232,9 Millionen Euro (Vorjahr: 231,7 Millionen Euro) an. Zur weiteren Stärkung des Eigenkapitals der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft werden 150.000 Euro des Bilanzgewinns in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt.Die Hauptversammlung sprach den Mitgliedern des Vorstandes sowie des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019 mit großer Mehrheit das Vertrauen aus. Doch noch immer ist das Geschäft noch nicht über die Bühne gegangen. 引き続き 新型コロナウイルス 感染拡大の防止に ご協力ください 5月25日、緊急事態が終了した旨宣言されました。 段階的に社会経済の活動レベルを引き上げていきます。新しい生活様式・スマートライフを定着させ、 感染拡大防止と経済再生の両立を図っていきます。 Über einen Fernsehbericht zur Wiedereröffnung nach der Corona-Zwangspause hätten sich wohl viele Gastwirte gefreut. Wie Getränke Newsbereits im März berichtete, erzielte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 0,5 Prozent auf rund 233 Millionen Euro. Zuvor hatten die Aktionäre den früheren Technikvorstand der Kulmbacher Brauerei, Jörg Lehmann, Vorstandsvorsitzender der Paulaner AG und Chef des Deutschen Brauerbundes, neu in den Aufsichtsrat gewählt. "Die Kulmbacher Brauerei AG hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Wir führen diese erfreuliche Entwicklung vor allem darauf zurück, dass wir die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der Verbraucher schon sehr früh erkannt haben“, führt Stodden aus. Kulmbacher mit Mönchshof erfolgreich Die Kulmbacher Brauerei AG meldete den Aktionären auf ihrer wegen Corona virtuell stattfindenden Hauptversammlung das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2019. In Nordbayern ist Kulmbacher aber weiter unangefochten die Nummer 1. Mit Ende der Hauptversammlung der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft endete auch die Amtsperiode des bisherigen Aufsichtsrats. Bad Brambacher setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr einmal mehr verstärkt auf natürlich hergestellte Getränke und umweltfreundliche Glas-Mehrweggebinde im Hochpreisbereich. Zu dieser Erstattung war es durch eine Änderung der Biersteuerberechnung für Biermischgetränke gekommen. Vorstandsvorsitzender Markus Stodden sagt dazu auf BR-Anfrage nur einen Satz: "Ob der Freistaat Bayern unsere Grundstücke auf dem Güterbahnhofsgelände zur Errichtung des Uni-Campus erwirbt, liegt nicht in unserer Hand." Kulmbacher Brauerei setzt auf alte Marken und neue Rezepturen Die Kulmbacher Gruppe trotzt auch 2019 dem Branchentrend und peilt sogar im Corona-Jahr ein positives Ergebnis an. Juli 2020: Die Hauptversammlung der Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft fand Corona bedingt erstmals virtuell, also ohne physische Präsenz der Aktionäre statt. durch Johann W. Reichel, Johann K. Scheiding und Johann M. Hübner gegründet wurde. Arbeitnehmervertreter sind wie bisher Martina Weber und Thomas Gillich.Fast genau vor einem Jahr kam die frohe Kunde - die Kulmbacher Brauerei ist bereit, das 4,9 Hektar große Gelände am Güterbahnhof zu verkaufen, damit dort der neue Uni-Campus entstehen kann. Das soll auch der Kernabsatzmarkt bleiben, wie Stodden sagt, der Corona auch als Chance für sein Unternehmen sieht: "Die Krise hat auch für eine Rückbesinnung auf das Regionale gesorgt. Auch bei der 85-prozentigen Tochter Bad Brambacher liege man mit Erfrischungsgetränken ohne künstliche Inhaltsstoffe und dem verstärkten Einsatz von Mehrweg-Glasflaschen voll im Trend, so Stodden.Allerdings kaufen die Deutschen immer weniger Pils. Brandstetter und Lehmann vertreten ebenso wie Stefan Fischbach (Mitglied der Geschäftsführung der Paulaner Brauerei) den Mehrheitseigner (63 Prozent) der Kulmbacher AG, die Paulaner Brauerei Gruppe (vormals Brau Holding International).Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Ireks-Geschäftsführer Hans-Albert Ruckdeschel gewählt, dessen Unternehmen 26 Prozent der Kulmbacher-Aktien besitzt. Inzwischen ist jedes vierte verkaufte Bier in der Bügelverschlussflasche in Deutschland ein Mönchshof.Auch das Auge trinkt mit. Keine Motorrad-Sternfahrt, keine Bierwoche, rund drei Monate null Umsatz in der Gastronomie und ein Einbruch beim Export - Corona hat die Planungen der Stodden sprach von einem "erfreulichen Jahr 2019", in dem die Kulmbacher Gruppe mit 3,32 Millionen Hektolitern eine ähnlich hohe Menge an Getränken verkaufte wie im Rekordsommer 2018 (3,33 Millionen), den Umsatz um 0,5 Prozent auf 232 Millionen steigerte und mit einem operativen Bilanzüberschuss von 12,6 Millionen Euro deutlich über den Erwartungen (10,0) lag.