August 2020 14:44 Uhr Frankfurt | 13:44 Uhr London | 08:44 Uhr New York | 21:44 Uhr Tokio Außer Gutscheinen schlagen die Grünen etwa einen Fonds in Höhe von 500 Millionen Euro vor, um die Infrastruktur von Ortskernen und Stadtzentren zu verbessern. In den vergangenen Jahrzehnten sollten Atombomben abgerüstet und nukleare Technologien weltweit überwacht und beschränkt werden. Lesen Sie auch unsere Coronavirus: Diese Festivals und Veranstaltungen fallen ausCoronavirus: 250 Euro für jeden Bürger? Der Gutschein solle nur im stationären Handel, für stationäre Dienstleistungen oder in der Gastronomie eingelöst werden können, geht aus einem am Samstag vorgestellten Positionspapier von Grünen-Bundestagsabgeordneten hervor. Für 250 Euro bei Rewe einkaufen, wer würde das nicht gerne machen. Der Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, sagte dazu, es dürfe keine einseitige Unterstützung nur für ausgesuchte Wirtschaftszweige geben. "Wenn wir nicht handeln, bleiben nur die Starken, nur die großen Online-Ketten übrig." "Gerade beim lokalen Einzelhandel droht eine Pleitewelle. Es stammt von Fraktionschef Anton Hofreiter sowie den Abgeordneten Katharina Dröge, Oliver Krischer, Claudia Müller und Daniela Wagner. Ob bei direkten Hilfen, Rettungsschirmen oder bei Stundung von Sozialleistungen - es müsse stets das Ganze im Auge behalten werden, sagte er der „Welt“.Die Bundesregierung hatte Konjunkturmaßnahmen angekündigt, um bei weiteren Lockerungen der Beschränkungen die Nachfrage anzukurbeln. "Wenn jetzt nicht politisch gegengesteuert wird, droht eine Verödung von Innenstädten und ein Aussterben von Dorfkernen." Der Gutschein solle ein Jahr gültig sein und nicht im Online-Handel verwendet werden dürfen.In der Corona-Krise waren die meisten Läden wochenlang geschlossen, inzwischen dürfen kleine und mittelgroße Geschäfte aber wieder öffnen, genau so wie Buchhandlungen oder Autohändler. Auch wenn staatliche Hilfen einen Teil der Schäden abfedern könnten, sei die Lage für den Einzelhandel, die Gastronomie, Friseure und andere Dienstleister prekär. Der E-Commerce-Riese dürfte durch die Coronakrise seinen Marktanteil weiter steigern und kleinere Händler in den Innenstädten verdrängen, wenn diese keine Unterstützung erhielten. Viele Betriebe sind schwer belastet. Eine Verödung der Innenstädte ist zu befürchten", mahnte Hofreiter. Die Bundesregierung hatte Konjunkturmaßnahmen angekündigt, um bei weiteren Lockerungen der Beschränkungen die Nachfrage anzukurbeln.
Donnerstag, 06. Die britische Regierung will das Radfahren im großen Stil fördern. Wir zeigen im Video auch, was sie mit Tickets tun, die wegen des Coronavirus wertlos werden.Wochenlang hatten viele Geschäfte schließen müssen. Außer Gutscheinen schlagen die Grünen etwa einen Fonds in Höhe von 500 Millionen Euro vor, um die Infrastruktur von Ortskernen und Stadtzentren zu verbessern. „Wenn jetzt nicht politisch gegengesteuert wird, droht eine Verödung von Innenstädten und ein Aussterben von Dorfkernen.“Zwar hätten einige lokale Händler über Online-Plattformen die negativen Auswirkungen der Krise etwas abfedern können, das Gros des Nachfrageanstiegs im Onlinehandel komme aber den großen Plattformen wie Amazon zugute.
Wenn etwa für die Autoindustrie nun über Abwrackprämien diskutiert werde, "dann muss logischerweise auch über Konsumgutscheine zur Ankurbelung des Konsums nachgedacht werden". Der von den Grünen vorgeschlagene Gutschein soll im stationären Handel, für stationäre Dienstleistungen oder in der Gastronomie eingelöst werden können. In der Corona-Krise waren die meisten Läden wochenlang geschlossen, inzwischen dürfen kleine und mittelgroße Geschäfte aber wieder öffnen, genau so wie Buchhandlungen oder Autohändler.