Vor allem der Deutsch-Französische Krieg und die Reichsgründung haben die Karikaturisten in ganz Europa auf den Plan gerufen. Von den zahlreichen Bismarck-Karikaturen des 19. Die Karikatur soll verdeutlichen, dass der peitschenschwingende Reichskanzler Bismarck mit den sich ängstlich und widerstandslos hinter die Bänke des Reichtages duckenden Abgeordneten wie mit Zirkustieren umgeht und sie nach seinem Willen dressieren will. Seit der Mitte des 19. Auf einer Reihe von Zeichnungen, etwa noch 1871, ist er nur eine von mehreren Hauptfiguren. Als Standardillustration in Schulbüchern und populären wie wissenschaftlichen Darstellungen hat sie ihrerseits Geschichte gemacht und unser Bild von dem bedeutenden Staatsmann beeinflußt.Die ehrerbietige Würdigung des „Punch“ ist allerdings nicht repräsentativ für die Aufmerksamkeit, die der deutsche Reichskanzler im „Punch“ und in der englischen Karikatur erfuhr. Besonders aufmerksam und kritisch verfolgten die Wiener satirischen Blätter („Figaro“, „Floh“ und „Kikeriki“) in jenen Jahren die Politik des Reichskanzlers. Ich weiss einfach nicht wie ich die Karikatur interpretieren soll, weil ich da überhaupt keinen Anhaltspunkt habe und finde, wieso die Abgeordneten Maulkörbe tragen, und was der Künstler, der das gezeichnet hat, damit ausdrücken möchte. März 1890. Bismarck im Reichstag 1870.

Die Bandbreite der Stellungnahmen reichte von billiger Polemik über Spott und Hohn, harte, zuweilen verletzende Kritik, ferner über neckische Kenn- und Markenzeichen (wie die Drei Haare, die der führende Zeichner des „Kladderadatsch“, Wilhelm Scholz, seinem Helden verlieh) oder auch harmlose hübsche Einfälle etwa zu Bismarcks Geburtstagen bis hin zu der ehrerbietigen Reverenz, wie sie der „Punch“ dem aus dem Amt scheidenden Kanzler erwiesen hat.Was die Zeichner, Texter und ihr Publikum in Deutschland am meisten und dauerhaft erregt hat, erschließt sich bereits bei einer flüchtigen Durchsicht der satirischen Zeitschriften. In Wort und Bild setzten sich die Zeichner nicht nur sehr viel häufiger, sondern je nach Parteienstandpunkt auch differenzierter mit dem Leiter der Reichspolitik auseinander. Es waren nicht so sehr die Erfolge in der Außenpolitik, die gefeiert und kritisiert wurden und die von späteren Schulbuchautoren wie in Karikaturenausstellungen und illustrierten Handbüchern einseitig bevorzugt wurden. So reagierten die englischen Zeichner auf die Politik Bismarcks in der Regel nur dann, wenn englische Interessen berührt wurden. „Entschieden ist er und ein gewaltiger Redner, das muss man ihm lassen“, steht im „Figaro“. Es hat auf jeden Fall was mit der sozialen Marktordnung zu tun glaub ich, aber für eine Interpretation … Die dominierende Rolle Bismarcks in der europäischen Politik stand für fast alle Zeichner außer Frage. Jahrhunderts werden meist dieselben gezeigt. Insbesondere der Kulturkampf (1871–1886/87) hat länger und stärker als alle anderen Konflikte der Bismarck-Ära die Gemüter erhitzt und die Karikaturisten zu immer neuen Einfällen animiert…

Die vorliegende Karikatur „Der Lotse geht von Bord“ (Original: „Dropping the pilot“) ist am 29. Zentral und im Vordergrund erhebt sich über der Unter-schrift ein pyramidenartig aufgeschichteter Turm aus verschie-denen Gegenständen und Köpfen, auf dessen Spitze eine auf einem Esel sitzende Person thront. Hallo, Mag etwas komisch klingen die Frage.. aber kennt vl. Also wieso Bismarck die Abgeordneten nicht zu Wort kommen lässt und welcher geschichtl. Insbesondere auf den beliebten, großformatigen humoristisch-satirischen Europakarten des „Papagallo“ (Papagei) in Bologna gab Bismarck bereits 1871 den Ton an – freilich noch in engem Verbund mit Kaiser Wihelm I. Auf einem vergleichbaren Entwurf für 1877 beherrschte er als der große Zauberer endgültig die politische Bühne Europas.Doch in der satirischen Presse des Auslands überwogen die kritischen Töne, die von Mißtrauen, Angst und Abneigung gegenüber dem Machtpolitiker von „Eisen und Blut“, dem angeblichen Verfechter des Grundsatzes „Gewalt vor Recht“, dem Nationalisten mit dem unersättlichen Expansionsdrang geprägt sind. Die Zeichnung John Tenniels erschien am 29. 1870 ab.. also "kurz" vor der reichsgründung(das geht ja auch schon von der Beschriftung der "Krone" aus.. wird also wohl in einem Zusammenhang stehen .. Schritt 1: Beschreibung der Karikatur. Freundlich waren deren Zeichnungen und Kommentare nicht.Die französischen (und belgischen) Zeichner stehen mit ihren unversöhnlichen, großformatigen Kampfbildern von 1870/71, die Napoleon III., Wilhelm I. und Bismarck als blutgierige Kriegstreiber und „Genien des Todes“ zeigen, nicht allein. -- 286 S. : 300 Ill. Für die Zeit bis 1890 kommt dazu: Bismarck-Album des Kladderadatsch / mit dreihundert Zeichnungen von Wilhelm Scholz. Jahrhunderts waren gleich eine Reihe von Zeitschriften gegründet worden, die sich der politischen Karikatur verschrieben hatten, allen voran der populäre „Kladderadatsch“, dessen Auflage von 2000 (1848) auf über 50000 (1872) anstieg, dann das politische Gegenstück, die liberale Frankfurter „Laterne“, ferner der kleinformatige Münchner „Punsch“, der Suttgarter „Eulenspiegel“, der „Schalk“ in Leipzig und verschiedene Berliner Blätter, die nach 1870 hinzukamen. In manchen Jahren findet sich unter den Hunderten von Karikaturen eines Jahrgangs nicht ein einziger Hinweis auf den preußischen und deutschen Regierungschef.

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktueller Seite. März 1890 symbolhaft festhält. Ich kann sie jetzt nicht so recht interpretieren.. ich mein spielt sich ja am 17.Dez. aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können. Karikatur Bismarck Interpretation Hallo, ... Ich muss eine Interpretation dieser Karikatur machen, jedoch verstehe ich die Karikatur nicht, ich weiß nicht wie ich das interpretieren soll.