Im Sommer hast du gute Chancen, mutige Kletterer in der Wand zu entdecken.Auf deiner letzten Etappe geht es durch eines der schönsten Waldgebiete des Fränkischen Schweiz.
Die steil aufragenden Felsen sind die Reste eines Riffes, das zur Jurazeit in einem tropischen Meer wuchs. Die Gebäude der Hochburg thronen hoch den natürlichen Felsen des schmalen Felsplateaus. Nur für die Besichtigung der Felsenburg Neurathen innerhalb des Geländes wird Eintritt verlangt. Wir sind etwa am höchsten Punkt der Runde und wandern zum Höhepunkt, der beeindruckenden Felsenburg Schauenstein. Ihm schließt sich der Waffengang mit Mörsern sowie verschiedenen Stich- und Hiebwaffen aus vergangenen Zeiten an. Anschließend geht es entlang der Straße hinaus aus Gößweinstein. 1810 schließlich kam Sanspareil mit der Burg Zwernitz als Besitz der Hohenzollern an Bayern. Schon auf der ersten Etappe deiner Fünf-Tages-Tour zeigt sich die Fränkische Schweiz von ihrer besten Seite. So startest du deinen ersten Tag vollständig erholt und kannst ihn in vollen Zügen genießen. Wenn du also schon immer mal in die Haut eines Burgherren schlüpfen wolltest, hast du hier die Möglichkeit.Entlang von Feldern und durch kleine Waldstücke führt dich die Tour bis zur Ruine Wildenfels. Von hier aus erreichen wir in wenigen Schritten den direkt anschließenden Verlassen Dörfer am Ostrand der Fränkischen Schweiz (Geschichten/Blog) Jahrhundert erwähnte Anlage thront auf rund 500 Meter Meereshöhe über dem zur Gemeinde Wonsees gehörenden Ort Sanspareil. Von dort aus hast du nämlich einen tollen Blick auf die Burg, das kleine Dorf und das idyllische Trubachtal.Im Anschluss geht es über Wiesen und Felder weiter nach Thuisbrunn. Der obere Teil des 34,5 Meter hohen Bergfrieds mit seinen 2,5 Meter dicken Mauern mit schmalen Schlitzen entstand über 500 Jahre später in der heutigen Form. Hier lohnt es sich eine Taschenlampe oder ein Kopflicht dabei zu haben, um die Höhlen ein wenig zu erkunden. Vom hölzernen Aufbau bietet sich ein wunderbarer Im Vorraum der Hochburg stehen Rüstungen und Waffen aus mittelalterlicher Zeit.
Solltest du für deine Wandertour durch die Fränkische Schweiz nur vier Tage zur Verfügung haben, so kannst du diesen Abschnitt einfach auslassen und nach deinem zweiten Tag direkt mit der vierten Etappe weitermachen.Die vierte Etappe ist geprägt von Bergen und Burgen. Nachdem du einen bewaldeten Höhenzug überquert hast, erreichst du die Gemeinde Wichsenstein. Die steile Felswand gehört zu den beliebtesten Kletterwänden in der Fränkischen Schweiz. Früher wurden auf dem Felsen Signalfeuer entzündet, mit denen die Burgherren in der Fränkischen Schweiz miteinander kommunizieren und vor allem Warnungen über Angreifer mitteilen konnten.Vom Signalfels geht es gemächlich abwärts, bis du schließlich Egloffstein im Trubachtal erreichst. Wer sich noch eine Höhlenruine anschauen möchte sollte unbedingt die Esperhöhle (37) besichtigen. Der Naturpark Fränkische Schweiz ist mit seinen tief eingeschnittenen Tälern, bizarren Felsformationen, Burgen und Ruinen und zahlreichen Höhlen ein besonderes Wandergebiet. Inmitten des Dorfs ragt ein markanter Felsen auf. Die lässt du jedoch schnell hinter dir und tauchst gleich wieder in die Natur ein. Du passierst die Ruine der Pirkenreuther Kapelle und wanderst weiter bis zum Püttlachtal. Hier informieren Ausstellungsstücke und Tafeln über historische Zusammenhänge sowie die Architektur der Burg. Eine imposante Felsburg beherrscht die Ortschaft Tüchersfeld in der Fränkischen Schweiz. Der Weg schlängelt sich über einen bewaldeten Höhenzug und drei Burgen liegen heute am Wegesrand. Dessen Quadermauern sind wie der untere Teil des Bergfrieds spätromanischen Ursprungs.Einen bleibenden Eindruck vom mittelalterlichen Ambiente der Burg Zwernitz hinterlässt die nordöstliche Fassade bei Verlassen der Anlage.
Die meisten sind gut versteckt mitten im Wald und tragen fantasievolle Namen wie Eislöcher, Kuckucksloch oder Fleischhöhle. Der Saal des Letzteren beeindruckt mit seinen tiefen Nischenfenstern. Du folgst dem Wanderweg weiter über einen bewaldeten Höhenzug. Die kleinen Flattertiere sind nämlich sehr empfindlich gegenüber Ruhestörungen.Nachdem du den Veldenheimer Forst durchquert hast, bist du schon fast an deinem Ziel angekommen. Teilen Merken Meine Karte Drucken GPX KML Tour hierher planen Tour kopieren Gemeinsam planen Einbetten Fitness So ist Fernsicht auf die bewaldeten Höhenzüge der Fränkischen Schweiz garantiert. Hier kannst du eine Rast in einem der Gasthäuser einlegen und die mittelalterliche Burg besuchen.Danach geht es weiter am Ufer der Püttlach entlang bis zum Felsendorf Tüchersfeld. Der als Bergfried bezeichnete Rundturm verbindet Niederburg, auf der das Fundament aus dem 13. Zurück. Zu sehen sind davon heute lediglich Reste der Mauer. Der Name der Burg Zwernitz geht auf deren erste Besitzer aus dem edelfreien Geschlecht der Walpoten zurück. Über das mit dem markgräflichen Wappen geschmückte Untere Tor und das Torhaus mit einem Aborterker an der südlichen Fassade gelangen Besucher in den Kapellenhof. Auch hier befindet sich eine gut erhaltene Burg. Jahrhunderts für die Burg Zwernitz und den anschließenden Felsenhain. Am Ufer der Trubach entlang wanderst du schließlich weiter bis zum Etappenziel Reichelsmühle.Start- und Zielort dieser Etappe liegen sehr dicht beieinander. Während sich die perfekt erhaltene Burg Hiltpolstein im Privatbesitz befindet, stehen die Burgruine Wildenfels und der Burgstall Strahlenfels allen Interessierten offen. Nächstes Felsenziel vor der Felsenburg ist das Kleine Prebischtor, Malá Pravčická Brána, eine natürliche Sandsteinfelsenbrücke von ca.
Zunächst geht es noch über einige Felder, bis du Plech erreichst. Der Wanderweg schlängelt sich weiter über den bewaldeten Höhenzug, bis du schließlich Hiltpoltstein erreichst.
Die Felsenburg Zwernitz – mittelalterliche Wehranlage und Staffage für den Landschaftsgarten Sanspareil. Viel später schnitt sich der Fluss Püttlach im Verlauf von Jahrtausenden in den Frankendolomit ein und präparierte dabei einen Umlaufberg als "Insel" heraus.
Die befindet sich zwar im Privatbesitz, aber auch der Anblick der kleinen Burg, die sich über dem Dorf erhebt, ist den Besuch wert. 1942 übernahm die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen die Betreuung der Anlage.