Dabei waren die Nichtwähler so heftig umworben worden wie nie zuvor bei einer Bereits am Mittag zeichnete sich ab, dass bei der Wahlbeteiligung ein neuer Tiefstand drohte. Die Wahlbeteiligung gibt den Anteil der Wahlberechtigten wieder, die bei der entsprechenden Wahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben.
August 29, 2017 •

Die Wahlbeteiligung erreichte bei der Bundestagswahl 2009 mit 70,8 Prozent einen neuen Tiefststand. Großer Verlierer der Wahl war die SPD.

Juni 2009 fanden in Deutschland die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Auch darüber gibt die Dimap-Studie Auskunft, genauer: über die Frage, was die potenziellen Nichtwähler denn zur Urnenabstinenz bewegt.Keineswegs sind sie generell der Demokratie überdrüssig. Bundestagswahl Bundestagswahl 2009 Wahlbeteiligung erreicht historischen Tiefstand.

Die meisten treibt vielmehr das Gefühl um, politisch keine Heimat mehr zu haben. Zulegen konnten die kleinen Parteien: FDP, Linke und Grüne bekamen jeweils mehr als … Was für und was gegen eine obligatorische Wahlbeteiligung … Lediglich ein Drittel bekannte, kein Interesse an Politik zu haben. Wahlbeteiligung.

Das ZDF sprach sogar nur von 71,2 Prozent. Das Ergebnis der Bundestagswahl 2009 ist überraschend gelb, doch viel bestürzender die miese Wahlbeteiligung im ganzen Bundesgebiet. Das ist vielen Bundesbürgern nicht bewusst.Trotz des schönen Wetters ist die Wahlbeteiligung bei der diesjährigen Bundestagswahl massiv gesunken. […] 27.09.2009 Schreibe einen Kommentar. Im Hamburg hatten sich laut Hochrechnung von 17 Uhr ebenfalls nur 70 Prozent der Wahlberechtigten beteiligt, 7,5 Prozent weniger als bei den Wahlen 2005.Eine historisch niedrige Wahlbeteiligung zeichnete sich am späten Nachmittag in Nordrhein-Westfalen ab. Bei der heutigen Bundestagswahl haben bis 14.00 Uhr 36,1 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben.

So haben nach Angaben der ARD vom Sonntag Abend nur 72,5 Prozent der 62,2 Millionen wahlberechtigten Bundesbürger ihre Stimme abgegeben. 1 von 7 . Die Wahl-beteiligung lag bei 43,3 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2005 hatten dort zum gleichen Zeitpunkt schon 71 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.Auch Niedersachsen und Bremen meldeten am späten Nachmittag Verluste.

In Niedersachsen waren es 63,2 Prozent und damit 5 Prozent weniger als 2005. Zwei Stunden vor Schließung der Wahllokale hatten im bevölkerungsreichsten Bundesland nur 62,6 Prozent abgestimmt. So sank laut Angaben aus Berlin die Wahlbeteiligung dort auf etwa 70 Prozent, 2005 lag sie noch bei 77 Prozent. Demnach hatten bis 16 Uhr nur 50,7 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt – 7,4 Prozent weniger als bei der Wahl 2005. Doch ins Wahllokal gelassen wird nur, wer seine Wahlberechtigung nachweisen kann. No Comment

Die niedrigste Wahlbeteiligung wurde mit 70,8 Prozent 2009 erreicht, bei der Wahl 2013 lag die Wahlbeteiligung nur wenig über diesem Wert.

Wissenwertes.

2005 waren es bis um diese Uhrzeit bereits 41,9 Prozent gewesen.Desaströs fielen kurz vor Schließung der Wahllokale die Angaben für viele Bundesländer aus. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/104692364 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Doch der Wahlkampf schreckte eher ab als zu mobilisieren. Demokratie-Busse wurden losgeschickt, um auf der Straße Überzeugungsarbeit zu leisten, TV-Spots mit Wahlaufrufen gedreht und übers Internet ‚Wahldates‘ arrangiert. No Comment Besonders drastisch fiel der Einbruch bis 16 Uhr in Sachsen aus: Während 2005 bis dahin immerhin 56,4 Prozent abgestimmt hatten, waren es dieses Mal nur 45 Prozent.Dass es in diesem Jahr noch schlimmer als 2005 kommen könnte, hatte sich bereits vor Wochen angedeutet.

Hinweisschilder weisen den Weg in die Wahllokale, in denen... ...die Wähler anhand von Musterstimmzetteln über die Art und Weise der Stimmabgabe informiert werden. Bei Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland gibt es keine Mindestwahlbeteiligung, die erreicht werden muss, damit die Wahl gültig ist. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert.

Und wo wählt wohl diese Frau? Richtig, im Schwarzwald. An der Bundestagswahl haben nach Einschätzung von Landeswahlleiterin Ulrike Sachs deutlich mehr Niedersachsen teilgenommen als 2009. Und das, obwohl Nichtwähler im Vorfeld heftiger denn je umworben wurden.

Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017 fiel höher als bei den jeweils letzten Landtagswahlen aus, hier schwankte die Wahlbeteiligung zuletzt zwischen 73,2 (Hessen 2013) und 47,9 (Brandenburg 2014) Prozent. Schon wurde von einer „Partei der Nichtwähler gesprochen“ und in den politischen Feuilletons die Frage diskutiert, ob Nichtwählen undemokratisch sei.
Oktober 9, 2017 • In Bayern ist der Weg zum Wahllokal mancherorten... ... einigermaßen ungewöhnlich. Sinkt die Beteiligung steigt die Prozentzahl derer mit wenigen Stimmen und Parteien die kurz unter der 5% Hürde liegen, schaffen doch noch den Absprung! Von M. Hollstein, P. Kuhn.